16 Argumente, auf die Straße zu gehen

Einen sehr guten Beitrag bezüglich den Pegida-Demonstrationen fand ich beim bekannten Journalisten Udo Ulfkotte, den ich wegen der guten Lesbarkeit hier einbringe.
Udo Ulfkotte – 23.12.2014
Aus Unzufriedenheit gehen deutschlandweit immer mehr Menschen auf die Straße. Sie schließen sich Bewegungen wie PEGIDA und deren Ablegern an. Von Politikern fühlen sie sich im Stich gelassen, von den Medien nicht neutral und wahrhaftig unterrichtet. Nachfolgenden Redetext hat Udo Ulfkotte am Montagabend unterstützend für PEGIDA in Bonn auf dem Rathausplatz gehalten.

Das Bild, welches Medien und Politiker von den Demonstranten zeichnen, könnte verheerender nicht sein. Rechtspopulisten und dumpfe Wutbürger sind noch die netteren Aussagen, welche man flächendeckend über jene Menschen findet, die sich heute in immer größerer Zahl von Politik und Medien nicht mehr ernst genommen fühlen. Werden sie dann von Journalisten befragt, warum sie auf die Straße gehen, dann können viele das verständlicherweise nicht auf Anhieb druckreif formulieren. Schließlich sind sie den Umgang mit Medien nicht gewohnt. Daher nachfolgend 16 Argumente dazu, was in diesem Land schief läuft. Warum gehen die Bürger auf die Straße? Wie lauten ihre Argumente für die Unzufriedenheit?

Kein Vertrauen in Politiker: Seit Jahren schon sinkt das Ansehen der Politiker aller etablierten Parteien in der Bevölkerung. Nur noch 15 Prozent der Deutschen vertrauen unseren Politikern. Die aber interessiert das nicht. Wer wie PEGIDA auf die Straße geht und Unmut äußert, der wird jetzt von Politikern auch noch als »Ratten«, »Mischpoke« und »Ungeziefer« beschimpft. Die Demonstranten von PEGIDA und deren Ablegern sind aber ein Spiegelbild der wachsenden Unzufriedenheit in allen Teilen der Bevölkerung, welches von der Politik seit Jahren schon ignoriert wird. Die Politik hat also offenkundig das Vertrauen der Bevölkerung verspielt. Das Verhalten der Politik erinnert an den Zustand in der DDR vor dem Fall der Mauer 1989. Wir Bürger können uns andere Politiker auswählen. Unsere Politiker können sich aber kein neues Volk aussuchen.

Medienlügen: Nur etwa jeder Dritte hat noch Vertrauen in unsere »Qualitätsmedien«. So haben 63 Prozent der Deutschen beispielsweise kein Vertrauen mehr in die Ukraine-Berichterstattung deutschsprachiger Medien. Nur noch 37 Prozent der Deutschen erkennen das Berufsbild des Journalisten heute noch als vertrauenswürdig an, Tendenz weiter sinkend. Enthüllungen über »Gekaufte Journalisten«, deren Nähe zu transatlantischen Elite-Netzwerken und gesteuerter Berichterstattung verschlimmern das Bild.

Statt auf ihre Kunden einzugehen, verhalten sich die Journalisten der Leitmedien jetzt allerdings wie die Politiker, ziehen sich vor den aufziehenden Stürmen in ihre Redaktionsstuben zurück und beschimpfen von dort aus politisch korrekt die unzufriedenen Bürger. Auch aus den öffentlich-rechtlichen Anstalten senden mit Zwangsgebühren finanzierte PR-Beamte der Polit-Elite, was von ihnen erwartet wird. Und zwar ebenfalls unbeirrt von der Realität auf der Straße. Auch die Medien haben also wie die Politik offenkundig das Vertrauen weiter Teile der Bevölkerung verspielt. Sie zeigen den Bürgern jetzt ihre volle Verachtung, schließen die Kommentarfunktionen und erklären uns Bürger einfach für zu dumm. Also sollen sie sich andere Leser und Zuschauer aussuchen. Wir brauchen sie nicht.

Islamisierung: Politik und Medien ignorieren die Sorgen der Bevölkerung über die Aufgabe unserer Werte vor allem gegenüber dem Islam. Sie bestreiten eine »Islamisierung«. Doch die Islamisierung ist in der Realität rundherum sichtbar.

Nehmen wir nur den heutigen Tag: Der Grünen-Menschenrechtsexperte Omid Nouripour, der baden-württembergische SPD-Politiker Thomas Funk und der Moslem-Funktionär Aiman Mazyek fordern von uns Deutschen, dass wir als Zeichen unserer Integrationsbereitschaft in den kommenden Tagen zu Weihnachten in unseren Kirchen muslimische Lieder singen. Im christlichen Weihnachtsgottesdienst an Heiligabend muslimische Lieder. Was würde passieren, wenn ich zum nächsten Fest des Fastenbrechens in einer Moschee hier in Deutschland lautstark christliche Weihnachtslieder singen würde? Man würde mich selbstverständlich sofort wegen eines Hassverbrechens verhaften, anklagen und verurteilen. Und unsere Lügenmedien würden mich natürlich einen »Rechtsradikalen« nennen. Umgekehrt aber soll das ein Zeichen von Integration sein? Nicht nur diese eine aktuelle Forderung, unsere Werte zugunsten des Islams aufzugeben, belegt die Islamisierung, die von den gleichen Politikern und den ihnen folgenden journalistischen Mietmäulern auch noch dreist geleugnet werden.

In Schulen und Kindergärten bedeutet Islamisierung aus Sicht von immer mehr Bürgern, dass wir mit Rücksicht auf Muslime dort keine Zubereitung von Schweinefleisch mehr finden. Islamisierung in unseren Schwimmbädern heißt, spezielle Badetage mit Rücksicht nur für muslimische Kleidungsgewohnheiten. Islamisierung auf Friedhöfen bedeutet, dass Muslime nicht in der durch Christen »verunreinigten« Erde bestattet werden dürfen. Und deshalb werden neue Friedhofsbereiche nur für Muslime reserviert und sie dürfen dort ihre Toten ohne Sarg oder Urne (nur mit Tuch) begraben, was anderen Religionsgruppen verboten ist. Noch leidvoller erfahren viele Bürger die Islamisierung der Justiz. Für Muslime gibt es offenkundig überall Sonderrechte. So wird bei Muslimen die Polygamie anerkannt. Und bei Muslimen wird vor Gericht auch stets auf die kulturellen Besonderheiten Rücksicht genommen. Das ärgert viele Bürger.

Viele stört auch die Islamisierung der Städte durch immer neue Moscheen. Und sie stören sich am Koranunterricht in deutschen Moscheen, wo jungen Muslimen beigebracht wird, dass ihr Vorbild Mohammed im Jahr 627 nach unserer Zeitrechnung in der Stadt Yatrib mehr als 500 Menschen, die ihm nicht folgen wollten, Gräben ausheben und dann den Kopf abschneiden ließ. Es stört viele Bürger also, dass wir wie selbstverständlich hier mitten in Deutschland jetzt Koranunterricht haben, in dem einem Massenmörder vor Kindern als Vorbild gehuldigt wird. Und sie empören sich über die Islamisierung in den Medien, wo wir faktisch ein Verbot von Islamkritik haben.

Man kann dort jeden Christen oder Atheisten als Deppen darstellen, nur Muslime nicht. Wer auf den Altar des Kölner Doms uriniert, der wird von unseren Medien als Held gefeiert. Doch wer an die Tür einer Moschee uriniert, der begeht ein Hassverbrechen. Wer als Moslem bei Demonstrationen »Juden ab ins Gas« ruft, der wird dafür wie selbstverständlich nicht bestraft. Mehr noch: Wer danach Moslems für ihre Hassparolen kritisiert, der steht mit einem Bein im Gefängnis.

Klar ist auch: In unseren Schulen und Kindergärten, Gerichten und anderen öffentlichen Gebäuden werden mit Rücksicht auf Muslime die Kreuze abgehängt. Unsere christlichen Bräuche wie St. Martinsumzüge werden umbenannt in Lichterfeste. Und unsere Leitmedien werden von der Politik immer öfter dazu aufgefordert, doch bitte noch positiver über den Islam und über Muslime zu berichten. Im Supermarkt ist es heute selbstverständlich, dass wir in der Fleischtheke fast nur noch Fleisch von Tieren bekommen, denen man bei vollem Bewusstsein islamkonform die Kehle durchgeschnitten hat.

Wenn unsere großen Medien wie Spiegel, Stern oder Focus Titelgeschichten über die schleichende Islamisierung Deutschlands bringen, dann sollen wir das als »großen Journalismus« anerkennen. Wenn wir Bürger das jetzt selbst aufgreifen und uns über diese Entwicklung Sorgen machen, dann erklären uns Politik und Medien zu »Ausländerhassern« und »Rechtsradikalen«. Auch das kann man einem normal denkenden Menschen nicht mehr erklären. Denn nach dem Bestseller von Thilo Sarrazin zum Themenkomplex Islamisierung gelobte die Politik Rücksichtnahmen auf die Sorgen der Bevölkerung, doch passiert ist nichts.

Stattdessen haben Politik und Medien einen Weg des Wahnsinns eingeschlagen: Sie haben gemeinsam eine Migrations- und Integrationsindustrie aufgebaut, in der heute mehr Menschen arbeiten als in klassischen produktiven Branchen wie der Stahlindustrie oder dem Automobilbau. Die Migrationsindustrie mit dem Import immer neuer Menschen aus kulturell fernen Ländern ist zu einem gewaltigen Geschäft geworden, an dem Soziologen, Politologen, Psychiater, Integrationshelfer, Sozialarbeiter, Betreuer, Traumaforscher, Resozialisierungsfachleute und viele politische Gruppen verdienen, die aber für die Gesellschaft keinen Mehrwert schaffen, sondern nur horrende Kosten. Und immer mehr Probleme.

Sie prahlen – wir zahlen: Nicht ein Versprechen, welches Politik und Qualitätsmedien uns in den letzten Jahren gegeben haben, wurde gehalten. Der dem Untergang geweihte Euro wurde uns gegen den erklärten Willen der Mehrheit der Bevölkerung aufgezwungen. Politik und Leitmedien erklärten beim Abschied von der D-Mark alle Euro-Kritiker zu rechten Nationalisten und Ewig-Gestrigen und versprachen uns, dass wir mit dem Euro eine neue Währung bekommen würden, welche mindestens ebenso stabil wie die D-Mark sein werde. Vor allem: Niemals würden wir für die Schulden anderer Euro-Länder haften müssen.

Die gewaltige Propagandaschlacht, die wir Bürger auch noch mit unseren eigenen Steuergeldern finanzieren mussten, ließ die Euro-Kritiker irgendwann verstummen. Doch heute verspielen unsere Politiker am EU-Roulettetisch schon die Steuergelder unserer noch nicht einmal gezeugten Kinder, um marode Euro-Staaten wie Griechenland immer wieder noch ein angeblich allerletztes Mal vor dem drohenden Staatsbankrott zu retten. Wir Bürger können heute schon absehen, dass wir viele ferne Staaten gerettet haben – nur für uns selbst wird am Ende außer gewaltigen Schuldenbergen nichts mehr übrig sein.

Uns wird keiner mehr helfen. Im Gegenteil: Wir stehen dann als Bürgen für jene Billionen-Schäden ein, die uns Politik und Medien in ihrem Größenwahn aufgezwungen haben. Und jene, welche zusammen mit Politik und Medien die größte Mitschuld an dieser Entwicklung tragen – die Banken und Finanzkonzerne – werden als »angeblich systemrelevant« eingestuft und können machen, was sie wollen und müssen ihre Gewinne hier nicht einmal versteuern. Wir Bürger zahlen und haften ja für deren Größenwahn. Aber jene, die unseren Kindern sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze im Mittelstand bieten, bekommen zeitgleich keine Kredite mehr, weil sie nicht »systemrelevant« sind. Wir sagen ab jetzt klar und deutlich: Wir zahlen nicht für Eure Schulden!

Ständig neue Steuern: Deutschland ist auf dem Weg zum Weltmeister – beim Abkassieren der Bürger. Denn die Belastung der Bürger steigt mit ebensolcher Regelmäßigkeit kontinuierlich wie die Diäten der abgehobenen Politiker. Im Jahre 1970 lag die Steuer- und Abgabenlast der Bürger noch bei 41,7 Prozent des Einkommens, heute sind es 51,5 Prozent. Das ist mehr, als es das Bundesverfassungsgericht erlaubt hat. Und die Gier des Staates kennt keine Grenzen.

Angeblich zeitlich befristete neue Abgaben wie der Solidaritätszuschlag werden wie selbstverständlich zu Dauereinnahmequellen, und regelmäßig kommen neue erfinderische Abgaben hinzu wie die Mautabgabe, die allesamt immer nur ein Ziel haben: Den Bürgern noch mehr von ihrem ständig geringer werdenden Einkommen abzunehmen. Wir sagen NEIN dazu.

Zukunftsangst: »Die Rente ist sicher« – hat uns die Politik über Jahrzehnte hin versprochen. Heute wissen wir nicht nur, dass das Gegenteil der Fall ist. Heute wissen wir: »Die Rente ist sicher weg«. Politik und Medien haben uns Bürger auch bei diesem Thema gemeinsam betrogen. Ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang arbeitet und in 13 Jahren in Rente geht, erhält nach Abzug von Sozialabgaben und Steuern heute gerade noch 44 Prozent des durchschnittlichen Erwerbseinkommens. Im Jahr 1977 waren es noch fast 70 Prozent.

Gleichzeitig greift der nimmersatte Staat kräftig zu. Wer im Jahr 2020 in den Ruhestand wechselt, muss 80 Prozent seiner Rente versteuern. Und alle erstmals 2040 oder später gezahlten Renten sind voll steuerpflichtig. Eine ähnliche Regelung gilt für die Rürup-Rente. Denn was viele nicht wissen oder ahnen: Die viel gepriesene Rürup-Rente ist sofort voll steuerpflichtig. Aber Politik und Medien haben uns auch diesen Schwachsinn aufgeschwatzt.

Bleibt noch die eigenverantwortliche Geldanlage. Doch auch hier greift der gierige Fiskus immer ungenierter zu. In den Jahren 1993 bis 1999 lohnte sich das private Sparen noch. Die Zinsen waren damals hoch, und Kapitalerträge bis 6000 D-Mark (3068 Euro) pro Jahr durfte man steuerfrei vereinnahmen. Hinzu kam eine Werbekostenpauschale von umgerechnet 51 Euro. Heute gibt es nur noch einen Sparerpauschbetrag von 801 Euro pro Jahr − und zwar einschließlich der Werbekostenpauschale. Wie soll ein normaler Bürger da noch fürs Alter vorsorgen?

Kriminalität und innere Sicherheit: Der Staat kann seine Bürger nicht mehr schützen. Er hat jenes Band aufgekündigt, welches zu den Grundpfeilern eines Staatswesens gehört. Politik und Medien haben den Bürgern vor der EU-Osterweiterung ein Mehr an Sicherheit versprochen. Stattdessen gibt es freie Fahrt für Einbrecher-, Schieber und Betrügerbanden. Nicht nur ältere Bürger haben heute flächendeckend Angst, wenn sie das Haus verlassen. Und die Statistiken zur Kriminalität werden so lange aufpoliert, damit die vielen Kriminalitätsopfer da draußen sich wie isolierte Einzelfälle vorkommen. Angeblich, so unsere Politiker, wird Deutschland immer sicherer. In den Ohren vieler Bürger klingt das wie Hohn.

Äußere Sicherheit: Wir haben mit unseren Steuergeldern eine Bundeswehr finanziert, die uns in Krisenzeiten im Innern bei Katastrophen Nothilfe leisten und auch im Falle der hoffentlich nie eintretenden äußeren Bedrohung mit bestem Material schützen soll. Heute haben wir eine Armee, in der familienfreundliche Kitaplätze, muslimische Seelsorger und Rücksichten auf die Befindlichkeiten von Schwulen vor allem anderen Vorrang haben. Zeitgleich lacht die ganze Welt über jenen Schrott, den wir auf Fliegerhorsten, in Panzerkasernen und den Marinestützpunkten stehen haben. Das beste Material wurde – natürlich auch vom Steuerzahler finanziert – in Auslandseinsätze verfrachtet, dort zu Schrott und wird nun einfach zurückgelassen.

Unsichere Energieversorgung: Zu keinem Zeitpunkt durften die Bürger darüber abstimmen, wie unsere Energieversorgung der Zukunft aussehen wird. Politik und Medien haben den Bürgern wie in einer Diktatur eine Energiewende aufgezwungen, welche sich heute darin äußert, dass wir teuer subventionierte alternative Energien zu Spitzenzeiten kostenlos in Nachbarländer verschenken und zu anderen Zeiten aus immer mehr Atomkraftwerken in anderen Ländern Atomstrom in unsere Netze einspeisen.

Für ein mit kaum glaubhaften Kosten und Risiken behaftetes Projekt bekommen wir vor allem eines: die Aussicht, dass immer öfter in kompletten Ballungsgebieten das Licht ausgehen wird. Teure Energie bedroht nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland, auch für den Normalbürger werden die noch vor wenigen Jahren selbstverständlichen Energieträger wie Strom bald zum Luxusgut. Und zugleich zerstören wir unsere Landschaft durch riesige Solarfelder und immer mehr Windparks.

Verfall der Infrastruktur: Nicht nur um unsere Straßen wurden wir vor wenigen Jahren noch international beneidet. Doch unsere Politiker haben Straßen, Brücken und Schienenstrecken ebenso verfallen lassen wie Schulen, Kindergärten, Universitäten, Schwimmbäder und Bibliotheken. In den Schulen fällt der Putz von den Wänden, in Kindergärten grüßt der Schimmel, im Krankenhaus ist die Chance groß, sich einen tödlichen Krankenhauskeim einzufangen und die veralteten Rettungswagen fahren über Schlaglochpisten.

Das Schienennetz der Bundesbahn ist ebenso marode wie jenes im öffentlichen Nahverkehr. Controller sorgen heute dafür, dass insgeheim ausgerechnet wird, ob es für die nächsten zwölf Monate billiger ist, marode Strecken zu sanieren oder den Opfern und Hinterbliebenen abzusehender schwerer Unfälle Schmerzensgeld zu zahlen. Und den für dieses menschenverachtende Denken verantwortlichen Politikern sollen wir noch Respekt entgegenbringen?

Abstimmung mit dem Möbelwagen: Jahr für Jahr ziehen mehr als 160 000 gut ausgebildete Deutsche, die unsere Sprache sprechen, qualifiziert und integriert sind, aus diesem Wahnsinn die Konsequenzen – und stimmen mit dem Möbelwagen ab. Im Klartext: Sie wandern aus, weil sie den von Politik und Medien in Deutschland vorgelebten Wahnsinn nicht mehr aushalten und woanders eine neue Zukunft suchen.

Zeitgleich kommen hunderttausende mehrheitlich schlecht ausgebildete, gering qualifizierte Einwanderer aus fernen Ländern, welche hier in Politik und Medien auf eine »Willkommenskultur« stoßen, die ihnen suggeriert, hier willkommen zu sein, während zumindest bei den Analphabeten und Geringqualifizierten das Gegenteil der Fall ist. Zumindest ist klar, dass kein Politiker und Journalist weiß, wie man diese »Bereicherung« noch länger finanzieren soll.

Aber obwohl sich die Menschen da draußen endlich Rückführungsbeauftragte für diese sich um unsere Sozialtöpfe sammelnden Menschenmassen wünschen, wird fleißig weitergelogen. Klar ist: So wie die Völker am Amazonas frei von fremden Einflüssen leben möchten, so wollen auch viele Deutsche ihre kulturelle Identität bewahren. Sie verstehen nicht, warum es »rassistisch« sein soll, wenn sie sich von Politik und Medien die gleichen Rechte erbitten wie die Völker am Amazonas. Einfach in Ruhe gelassen zu werden!

Verlust der nationalen Identität: Überall in Europa erwachen die Völker und fordern Respekt vor ihren Wurzeln und mehr Autonomie. Die Briten werden Ende 2017 nach derzeitigem Stand deshalb sogar aus der EU austreten. Klar ist: Die EU hat den europäischen Völkern ihre Identität zu nehmen versucht. Das große Projekt eines gemischten Vielvölkerstaates, in dem nationale Parlamente ihre Macht und die Steuergelder der Bürger abgeben, wird in der derzeitigen Form gar keinen Bestand haben können, weil es von immer mehr Menschen da draußen abgelehnt wird, denen es von Politik und Medien aufgezwungen wurde.

EU-Bürokratie: Nach und nach wird den Bürgern vieles genommen, was zu ihrem Leben gehörte, weil eine ferne bürokratische Macht in Brüssel hinter verschlossenen Türen entschieden hat, dass es so besser sei. Von Glühbirnen über Duschköpfe, von Staubsaugern über Kaffeemaschinen oder Haartrockner befindet jetzt ein großer Bruder darüber, was gut für uns ist.

Der irre Kult um Schwule, Gender und Transvestiten: Total abgehobene Politiker und Medien haben sich eine Welt geschaffen, welche nichts mehr mit uns Normalbürgern zu tun hat. In ihrer abgedrehten perversen Conchita-Wurst-Welt laden sie Kinderpornos auf Bundestagsservern herunter und ballern sich mit Drogen zu, weil sie uns Normalbürger offenkundig nicht mehr ertragen können. In ihrer irren Welt debattieren sie über das Verbot von Kindersex im fernen Thailand, nur um gleich nach der Debatte auf Kosten der Steuerzahler mit dem Taxischein aus dem Bundestag auf den nur 1500 Meter entfernten Kinderstrich auf der Berliner Kurfürstenallee zu fahren. Dieses Doppelleben ruft in der Masse der Bevölkerung einfach nur noch Ekel und Abscheu hervor. Wir sagen Euch, dass Eurer Gender-Schwulen-Trassexuellen-Kult mit den realen Problemen der Menschen schlicht nichts zu tun hat.

Sprechverbote und politische Korrektheit: Politik und Medien geben uns eine Trottelsprache vor. Unsere Schul- und Kinderbücher werden umgeschrieben. Professionelle Minderheitenschützer, denen unsere Eliten huldigen, zerbrechen sich den ganzen Tag den Kopf drüber, welche neuen Vorschriften sie uns machen können. Über vieles dürfen wir ja schon lange nicht mehr sprechen in diesem angeblich freien Land, in dem Demokratie und Pressefreiheit nur noch simuliert werden. Jene Polizisten, die für unsere Sicherheit sorgen sollen und da draußen den Kopf hinhalten, dürfen ebenso wie unsere angeblich freien Medien heute nicht einmal mehr objektive Täterbeschreibungen bei Fahndungen herausgeben, müssen Hautfarben, Herkunftsländer und sonstige typische Identifikationsmittel auf Weisung der Politik der Bevölkerung vorenthalten.

Ein erheblicher Teil der Menschen spürt durchaus den sozialen Druck, dem man ausgesetzt sein kann, wenn man mit seiner Ansicht vom gesellschaftlichen Konsens abweicht. Immer mehr Menschen haben das Gefühl, bestimmte Dinge nicht mehr aussprechen zu dürfen. Sie wollen sich »nicht den Mund verbrennen«. Denn abweichende Meinungen werden bestraft. Die Funktionäre der politischen Korrektheit – Gesinnungsjournalisten als Handlanger der Politik − entscheiden darüber, was noch als diskutabel gilt. Es geht eben nicht mehr um den gesunden Menschenverstand. Politische Korrektheit will abweichende Meinungen grundsätzlich als unmoralisch verurteilen. Und deshalb kritisiert man abweichende Meinungen nicht mehr, sondern man hasst sie einfach. Wer widerspricht, der wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.

Die neuen Jakobiner der einzig wahren Meinung in den Redaktionsstuben berufen sich darauf, dass viele abweichende Meinungsäußerungen Ehre, Scham und Anstand verletzen. Mit dem Vorwurf der Volksverhetzung ist man in Deutschland dann sehr schnell bei der Hand. Davor haben die Menschen Angst. Und so existiert die Freiheit des Denkens in Deutschland jetzt nur noch auf dem Papier.

Kriegshetze: Und inmitten dieser explosiven Situation lenken Politik und Medien den wachsenden Wutstau in der Bevölkerung gezielt ins Ausland ab, vor allem gegen Russland. Seit Monaten schon wird Moskau in Zusammenhang mit der von den USA vorsätzlich geschürten Ukraine-Krise als neues Feindbild jener NATO aufgebaut, der deutsche Alpha-Journalisten als verlängerter Arm der Pressestelle dienen. Die Kriegshetze in Medien wie FAZ, SZ, Zeit und öffentlich-rechtlichen Sendern hat sich flächendeckend in der Bevölkerung herumgesprochen. Zeitgleich fordert die Supermacht USA von der deutschen Bevölkerung, an immer neuen militärischen Auslandseinsätzen teilzunehmen und sich an Kriegen zu beteiligen, welche amerikanischen, aber ganz sicher nicht deutschen Interessen dienen. Was dabei herauskommt, haben wir an den Leichensäcken gesehen, mit denen deutsche Soldaten aus Afghanistan zurückkamen.

Wir haben weder Frieden noch Freiheit am Hindukusch gesichert. Stattdessen haben wir Tag für Tag ein weiteres Stück unserer Heimat im Inland aufgegeben, weil wir immer neue Flüchtlinge aus jenen vielen Kriegsgebieten aufnehmen sollen, wo erst die US-Kriegspolitik dafür gesorgt hat, dass Flüchtlingsströme überhaupt entstehen. Und dann werden wir Bürger von Politik und Medien ein zweites Mal belogen. Erst vor wenigen Tagen deckte der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Hans-Werner Sinn eine gewaltige Medienlüge auf. Ende November 2014 überschlugen sich die deutschen Leitmedien geradezu damit, uns Bürgern beizubringen, dass die vielen neuen Einwanderer uns doch finanziell entlasten würden.

Die zitierte Studie besagt aber in Wahrheit das glatte Gegenteil. Jeder Einwanderer kostet uns mehr als 79 000 Euro. Und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt: Politik und Medien verdienen kein Vertrauen mehr. Sie haben es verspielt. Und das wollen die Demonstranten von PEGIDA und den vielen Schwesterorganisationen ihnen nun deutlich zeigen. Klar ist: Unsere Politiker und die Parteien haben ein Verfallsdatum. Wir Bürger können sie ab sofort einfach ignorieren. Klar ist auch: Unsere Wut auf Politiker und Lügenmedien hat kein Verfallsdatum. Wir machen weiter. Und wir werden immer stärker werden.

 

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