Ideen für das Deutschland nach dem Kriege

1. Der “Kaufman-Plan”

Als Kaufman-Plan wird der von dem damals 31jährigen Theodore Newman Kaufman 1941 in einer im Selbstverlag unter dem Titel „Germany Must Perish“ (dt. etwa „Deutschland muss zugrunde gehen“ oder „Deutschland muß vernichtet werden“) veröffentlichten Broschüre dargelegte Idee bezeichnet, die Deutschen u. a. durch Zwangssterilisation zu begrenzen und durch Volksfremde zu ersetzen.

Textauszug aus dem Plan des Kaufmann:

“Die Bevölkerung Deutschlands, ohne die eroberten und besetzten Gebiete, beträgt ungefähr 70.000.000 Menschen, fast zu gleichen Teilen Männer und Frauen. Um das deutsche Volk aussterben zu lassen, braucht man nur etwa 48.000.000 zu sterilisieren, ausgeschlossen sind Männer über 60 und Frauen über 45 Jahre wegen ihrer natürlichen Einschränkung von Geburten.

Was die Sterilisation der Männer anbetrifft, so würde diese am leichtesten und schnellsten bei den Heereseinheiten in Gruppen durchzuführen sein. Nehmen wir die Zahl der Ärzte mit etwa 20.000 an und schätzen wir, daß jeder am Tage mindestens 25 Operationen vornimmt, so würde ein Zeitraum von höchstens einem Monat benötigt, um die Sterilisation durchzuführen. Je mehr Ärzte zur Verfügung stehen – und es könnten bedeutend mehr als 20.000 gestellt werden wenn man bedenkt, daß andere Nationen hinzugezogen werden können – um so weniger Zeit würde natürlich benötigt werden. Die gleiche Anzahl Frauen Deutschlands könnte innerhalb von drei Monaten behandelt werden. Da die Sterilisation der Frau etwas mehr Zeit beansprucht, kann man damit rechnen, daß die gesamte weibliche Bevölkerung Deutschlands innerhalb von drei Monaten, vielleicht sogar eher, sterilisiert werden könnte. Die vollständige Sterilisation beider Geschlechter ist deshalb notwendig, weil, nach der heutigen deutschen Lehre, ein Tropfen deutschen Blutes wieder einen Deutschen hervorbringt.

Nach vollständiger Sterilisation wird es in Deutschland keine Geburten mehr geben. Bei einer normalen Sterberate von 2% jährlich wird sich die Bevölkerung im Jahr um etwa 1.500.000 verringern. Demzufolge würde das, was Millionen Menschenleben und Jahrhunderte vergeblicher Anstrengungen gekostet hat, nämlich die Ausrottung des großdeutschen Gedankens und seiner Träger, eine vollendete Tatsache werden. Durch Sterilisation verliert der Deutsche seine Möglichkeit sich fortzupflanzen, dadurch verkümmert der deutsche Wille so, daß die deutsche Macht zur Bedeutungslosigkeit herabsinkt. “

Hinweis: Historische Quellen Wikipedia und der Historiker James Baque

– Verweis mußte gelöscht werden wegen Indizierung/Zensur –

2. Der “Morgenthau-Plan”

Der Plan, den der US-Finanzminister Morgenthau 1944 niederlegte, sah eine Teilung Deutschlands in einen Norddeutschen Staat, einen Süddeutschen Staat und eine Internationale Zone sowie eine komplette De-Industrialisierung und die Umwandlung in ein Agrarland, einhergehend mit einer drastischen Dezimierung der Bevölkerung durch eine auf 20 Jahre angesetzte Sterilisation vor. Der Plan enthielt, in der jeweils radikalsten Form, alle Vorschläge und Maßnahmen, die in der Kriegszieldebatte der Alliierten bis dahin schon einmal aufgetaucht waren. Vorrangig war es jedoch ein Ideenspiele an deutschen Menschen; diese gingen bis zur Eingrenzung von bis zu 40 Prozent des Volkes der Deutschen.

Durch eine gezielte Indiskretion wurde der Plan am 21. September 1944 in die Öffentlichkeit gespielt. Die öffentliche Reaktion war so negativ und antisemitisch, daß sich Roosevelt, der sich mitten im Wahlkampf befand, öffentlich distanzieren mußte.

Hinweis: Historische Quellen Wikipedia und der Historiker James Baque

– Verweis mußte gelöscht werden wegen Indizierung/Zensur –

3. Der “Hooton-Plan”

Am 4. Januar 1943 erschien im Peabody Magazine, New York, einen Beitrag von Hooton mit dem Titel: „Breed war strain out of Germans“, in dem er eine Neuzüchtung/Umzüchtung der Deutschen fordert.

Darin schrieb er: „Allgemeine Zielrichtung ist es, den deutschen Nationalismus zu zerstören. Der Zweck dieser Maßnahmen ist es unter anderem, die Geburtenzahl der Deutschen zu reduzieren, sowie die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern in Deutschland zu fördern.“

Ebenso äusserte sich Hooton am 10. Oktober 1944 in der New York Times. Außer vielfältigen Genmanipulationen, um den Deutschen die „kriegerischen Erbanlagen“ wegzuzüchten, empfahl er den Großteil der Angehörigen der Deutschen Wehrmacht für 20 Jahre oder länger in alliierten Staaten als Arbeitssklaven einzusetzen.

Hooton, der unterschiedslos alle Deutschen für „moralische Schwachsinnige“ hielt, führt über die Weise, in der die Veränderung der Erbanlage in Gang gesetzt werden soll, aus:

„Während dieser Zeit (der Überwachung und Besetzung) soll ebenfalls die Einwanderung und Ansiedlung nicht deutscher Menschen, insbesondere nichtdeutscher Männer, in die deutschen Staaten gefördert werden.“

Hinweis: Historische Quellen Wikipedia und der Historiker James Baque

– Verweis mußte gelöscht werden wegen Indizierung/Zensur –

Nette Zeitgenossen, nicht wahr?

Es scheint, als hätte “man” sich für den Hooton-Plan entschieden …

 

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